
Vor rund 900 Zuschauern am Geseker Sportplatz sicherte sich der SuS Bad Westernkotten mit einem verdienten 3:1-Erfolg über den A-Ligisten SuS Störmede den Weissenburg-Kreispokal 2025. Damit qualifiziert sich der Landesligist für die Teilnahme am kommenden Westfalenpokal.
Bad Westernkotten übernahm von Beginn an das Kommando, während sich Störmede auf eine kompakte Defensive und schnelle Konter verließ. Die frühe Führung erzielte Daniel Bertels in der 34. Minute nach einer Ecke. Der Außenseiter ließ sich davon nicht beirren und glich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte aus: Luis Lass köpfte nach einem ruhenden Ball zum 1:1 ein (45'). Doch der Landesligist kam wacher aus der Kabine. Nur fünf Minuten nach Wiederbeginn stand Philipp Köster am zweiten Pfosten goldrichtig und traf zur erneuten Führung (50'). Neun Minuten später war es erneut Köster, der nach starker Vorarbeit von Lennart Belda das 3:1 erzielte (59') und damit die Vorentscheidung besorgte. Trotz des frühen verletzungsbedingten Ausfalls von Kapitän Lukas Traufetter (21., Adduktorenverletzung) zeigte sich Bad Westernkotten abgeklärt und ließ in der Schlussphase nichts mehr anbrennen.Auf den Rängen stellten die Störmeder Fans zwar klar das lautstärkere Lager, allerdings trübte der wiederholte Einsatz von Pyrotechnik die Atmosphäre. Ingo Schaup, Vorsitzender des Kreisfußballausschusses, kündigte bereits zur Halbzeit eine mögliche Geldstrafe für den A-Ligisten an.
SuS Störmede: Müller – Köhler (60. Dreier), D. Lass, M. Wallmeier (78. Niewiem), Wiese (68. R. Lass), Gudermann (81. Ackermann), Luis Lass, Rieger, Luca Lass, Güther, Hoffmann (74. Ghazantari)
SuS Bad Westernkotten: Konrad – Sonntag, D. Wallmeier, Kaiser, Köster (77. Becker), Belda, Sprick (80. Hense), Traufetter (21. Köller), Mattina, Bertels (86. Pannucci), Penner (83. Cesarek)
Schiedsrichter: Hrvoje Curic, Nils Eckmann, Maximilian Spies

[DP]